Wieder einmal zeigen sich die realitätsfernen Fantasien der Umweltlobby: Wissenschaftler fordern ein totales Fangverbot für Hering und Dorsch in der Ostsee. Was das bedeutet? Das Ende der deutschen Küstenfischerei. Ganze Existenzen würden ausgelöscht, Familienbetriebe zerstört und eine stolze norddeutsche Tradition still und heimlich beerdigt.
Unsere Fischer sind keine Verbrecher. Sie sind hart arbeitende Menschen, die seit Generationen unser Land mit frischem Fisch versorgen – ehrlich, regional, bodenständig. Und jetzt sollen sie für die Fehler der großen Umweltpolitik bluten, während andere Ostseeanrainer weiter fröhlich Netze auswerfen dürfen? Ein totales Fangverbot für deutsche Fischer, während Polen, Schweden oder Dänemark kaum kontrolliert werden? Das ist nicht Naturschutz – das ist Wahnsinn mit Ansage!
Natürlich braucht es Schutz für die Fischbestände – aber mit Augenmaß und Verstand. Es braucht ein Gleichgewicht zwischen ökologischen Zielen und wirtschaftlicher Lebensrealität. Unsere Fischerei darf nicht zum Bauernopfer grüner Ideologie werden. Wer Fangverbote fordert, muss auch sagen, wie Fischerfamilien überleben sollen! Wo bleibt die Entschädigung? Wo bleiben Förderungen, Investitionen, Zukunftsperspektiven?
Wir sagen ganz klar: Schluss mit dieser Vernichtungspolitik gegen unsere Fischer! Die heimische Fischerei muss gestärkt werden – mit fairen Quoten, international abgestimmten Maßnahmen und konkreter Unterstützung.
Unsere Fischer gehören zu Norddeutschland wie der Leuchtturm zur Küste. Wer ihre Netze kappt, zerschneidet auch ein Stück Heimat.