Statt einem Krankenhaus bekommt Elmshorn ein Containerdorf, in dem explizit nur Männer untergebracht werden sollen. Dafür werden mal eben 2,5 Millionen Euro lockergemacht – aber für Schulen, Kitas, defekte Brücken und Straßen ist in gewohnter Manier kein Geld vorhanden.
In der Holsteiner Allgemeinen stand diesbezüglich, es werde „weder an der Wilhelmstraße noch auf dem Timm-Kröger-Sportplatz“ vorerst eine Unterkunft für „Geflüchtete“ geben. Ohnehin unterscheide sich Elmshorns Containerdorf ja von anderen: „Wir nehmen mehr Geld in die Hand, schaffen damit ein neues Wohnquartier“, sagten Hatje und 1. Stadtrat Dirk Moritz.
Man fragt sich, wo das viele Geld nun plötzlich herkommt. Was werden die Anwohner und im Besonderen die ganzen Ansässigen Firmen dazu sagen? Die Stadt rechnet damit, dass das meiste vom Bund erstattet werden soll… na Herr Lindner, ist für Elmshorn noch was übrig?
Quelle: Holsteiner Allgemeine