2010 ist der Begriff „Alternativlos“ zum Unwort des Jahres gekürt worden und spätestens seit 2015 ist er die Überschrift für die „Regentschaft“ der Bundeskanzlerin.
Ob es ihr verantwortungsloses Vorgehen im Zuge der sogenannten „Flüchtlingskrise“ betrifft, die im Zuge der angeblichen Klimakrise weiter voran getriebene „Energiewende“, oder jetzt in „Corona-Zeiten“ die Maßnahmen, die angeblich nur die Verbreitung des Virus eindämmen sollen.
Diese Alternativlosigkeit hat sich wie ein Virus bis weit in die gesamte Gesellschaft vervielfältigt und uns in die heutige Situation geführt. Es fehlt an einem Diskurs in jeder Hinsicht und das treibt die Spaltung des Landes weiter voran. Es gibt aber auch keine klare Führung und kein wirkliches Krisenmanagement, nur Aktionismus. Man braucht sich nur die wechselnden Entscheidungen und Stellungsnahmen der Regierung im Bezug auf den Virus betrachten. Dazu passen auch die „Wissenschaftler“ die die Regierung beraten. Auch die sind alternativlos?! Der Tierarzt Professor Wieler und der Virologe Professor Drosten, der ja anscheinend schon 2009 im Zuge der „Schweinegrippe“ falsch lag, sind die Sperrspitze der derzeitigen Alternativlosigkeit.
Isolierte Kranke, alte und sterbende Menschen, sowie verschobene notwendige medizinische Behandlungen, Kinder die durch die Masken in ihrer sozialen Entwicklung gebremst werden und schwere wirtschaftliche Folgen im Zuge der Alternativlosigkeit.
Ein ganzes Land unterliegt fragwürdigen Maßnahmen, die wohl weit aus mehr Schaden anrichten, als der Virus es die ganze Zeit tut.
Es wird Zeit, das in der Politik wieder Verantwortungsbewusstsein und Führungsstärke Voraussetzung für eine leitende Position werden. Genauso dürfen aus meiner Sicht nur Fachleute Ministerien leiten. Wohin es führt, wenn dies nicht der Fall ist, sieht man heute gerade auch im Bundesgesundheitsministerium.
Vor allem in der eigenen Umgebung kann man durch die „Alternativlosigkeit“ und die damit verbundene „Angstpolitik“ eine weiter zunehmende Spaltung erkennen. Neumünster bleibt hier nicht verschont. Wir müssen unbedingt wieder zu einem Diskurs zu den Themen dieser Zeit zurück kehren. Ob auf „der Straße“ oder in der Wissenschaft !