Blinder Klima-Aktionismus in Stormarn angekommen
- Details
- Kategorie: Kreis Stormarn
- Erstellt: Sonntag, 08. Dezember 2019 12:56
Aus der Tagesordnung der Umweltausschusses im Stormarner Kreistag lässt sich einmal mehr ablesen, dass leider die Hysterie um eine angeblich vom Menschen durch CO2-Ausstoß verursachte Klimaveränderung politisch längst auch auf Kreisebene angekommen ist. Ganze neun Tagesordnungspunkte befassten sich in diesem Fachausschuss des Stormarner Kreistages zuletzt mit sogenanntem Klimaschutz, sowie mit der Identifikation angeblicher CO2-Sünder im Kreisgebiet, und mit den regionalen Anhängern von Greta Thunbergs „Fridays for future“.
Außer der AfD sind sich die anderen Parteien weitgehend einig darin, das Geld der Bürger unter dem Deckmantel des Klimaschutzes für aus unserer Sicht vollkommen unsinnige Maßnahmen und Veränderungen auszugeben. Unter anderem hat die CDU ein Maßnahmepaket auf den Weg gebracht, bei dem der Kreis Stormarn die Auswirkungen auf das Klima bei allen Rechtsgeschäften und Maßnahmen berücksichtigen soll, und „wenn immer möglich jene Rechtsgeschäfte und Maßnahmen mit Priorität behandeln, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen“. Hier zeichnet sich, neben dem Unsinn und den Kosten der Maßnahmen an sich, auch ein irrwitziger Bürokratieaufwand ab, der die unzähligen Arbeitsabläufe der gesamten Kreisverwaltung lähmen könnte. Denn laut Vorgabe müssen die Folgen für das Klima „bei allen hierfür in Betracht kommenden neuen Maßnahmen und Rechtsgeschäften des Kreises klar dargestellt werden“.