Uni Kiel streicht islamischer Hochschulgruppe die Rechte: Diese Reaktion ist reine Heuchelei!

Was sich an der Universität Kiel Anfang Mai im Rahmen der sogenannten „Islamwoche“ abspielte, ist ein Skandal – und dass die Hochschulleitung erst jetzt, über zwei Monate später, reagiert, ist nichts anderes als blanke Heuchelei.

Diese verspätete Entscheidung, der Islamischen Hochschulgruppe die Rechte zu entziehen, soll Handlungsfähigkeit vortäuschen, wo in Wahrheit über Wochen weggesehen und beschönigt wurde. Dass auf deutschem Boden im Jahr 2025 wieder Männer und Frauen getrennt sitzen sollen, Frauen nach hinten verfrachtet und salafistische Redner hofiert werden, ist ein offener Angriff auf unsere Werte. Dass dies ausgerechnet an einer deutschen Universität möglich war, ist ein Offenbarungseid einer naiv-verblendeten Toleranzpolitik, die längst zur Selbstaufgabe verkommen ist.

Die Reaktion der Islamischen Hochschulgruppe ist ebenso verlogen wie durchschaubar: Wochenlanges Schweigen, dann eine halbherzige „Distanzierung“ und die absurde Behauptung, alles sei freiwillig gewesen. Parallel dazu antisemitische Aufkleber, islamistische Rhetorik und ein Redner mit besten Verbindungen ins radikale Milieu. Dass die Universitätsleitung so tut, als habe sie erst jetzt „nachhaltig erschüttertes Vertrauen“, ist angesichts dieser Fakten nicht glaubwürdig, sondern Ausdruck eigener Mitverantwortung. Diese Reaktion ist nichts als politische Schadensbegrenzung – man will den Anschein wahren, ohne wirklich Verantwortung zu übernehmen. Es hätte gar nicht erst so weit kommen dürfen.

Besorgniserregend ist zudem: Der Fall Kiel steht nicht allein. Islamistische Gruppen, die sich unter dem Deckmantel der Religion Zugang zu unseren Hochschulen verschaffen, gibt es längst bundesweit – an der Charité, in Frankfurt, in Hamburg. Was sich hier schleichend etabliert, ist kein kultureller Ausdruck, sondern ein ideologischer Angriff auf unsere Freiheit. Wer unsere Werte missachtet, darf an einer Universität keinen Platz haben. Die Entscheidung in Kiel kam viel zu spät und bleibt Symbol einer feigen, heuchlerischen Universitätskultur. Es braucht endlich klare Grenzen – nicht nur in Kiel, sondern überall im Land.

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