Heute hat Mannheim erneut geblutet. Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen? Wie viele Tote, wie viele zerstörte Leben braucht es, bis die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden?
War es wieder ein „psychisch labiler Einzeltäter“? Wird uns die Wahrheit erneut vorenthalten, weil sie nicht ins Narrativ passt? Wir wissen es noch nicht – aber wir ahnen, was kommt: Vertuschung, Relativierung, und die üblichen Phrasen von „Zusammenhalt“ statt harter Konsequenzen.
Mannheim am 31. Mai 2024 ging als Tag der Trauer in unser kollektives Gedächtnis ein – der Tag, an dem ein in Deutschland lebender Afghane den Polizisten Rouven Laur ermordete und fünf weitere Personen schwer verletzte. Und jetzt, 10 Monate Monate später, schlägt das kollektive Versagen dieser und der vorangegangenen Regierungen wieder zu. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit – und die Altparteien haben dieses Recht mit Füßen getreten. Wer schweigt, macht sich mitschuldig.
Wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Auf dass dieser Wahnsinn endlich ein Ende findet und das Blutvergießen aufhört!