Nach schweren Vorwürfen einer Reihe von Redakteuren gegen die Führung des Kieler Funkhauses gibt es nun erste personelle Konsequenzen. „Das ist gut und richtig so, denn auch wenn die Unschuldsvermutung gilt, sollten Personen, die verdächtigt werden, wichtige Berichte aus rein parteipolitischen Interessen verhindert zu haben, einer lückenlosen Aufklärung nicht im Wege stehen“, so der stellvertretende AfD-Landessprecher Volker Schnurrbusch.
„Die NDR-Affäre in Schleswig-Holstein scheint den lang gehegten Verdacht zahlreicher Kritiker zu bestätigen, daß die mit Milliarden Euro an Zwangsbeiträgen ausgestatteten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zu Sprachrohren der Altparteien zu werden drohen oder es schon längst sind. Verschwendung, Vetternwirtschaft, Zensur: Das Sündenregister wird jeden Tag länger. Höchste Zeit, daß dieses überkommene System auf ein Minimum reduziert wird, so wie es die AfD in ihrem Bundestagswahlprogramm von 2021 fordert: Grundfunk statt Rundfunk!“
Bezug: Bericht der Bildzeitung