Vergangene Woche stellte die Europäische Kommission ihre Pläne zur Bekämpfung von Geldwäsche vor. Darin ist auch eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro enthalten. Alice Weidel, AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, wendet ein: „Eine Obergrenze für Bargeld öffnet einem Bargeldverbot die Tür.” Laut Weidel fehlt jeder wissenschaftlich belastbare Beleg, dass sich durch Bargeldeinschränkung tatsächlich die Kriminalität besser bekämpfen ließe. Stattdessen führe ein solches Verbot dazu, dass Bürger der Überwachung bei ihren Käufen und den Negativzinsen schutzlos ausgesetzt seien. “Wir stellen uns jedem Ansatz zum Verbot von Bargeld entschlossen entgegen.”
“Ein solches Verbot würde dazu führen, dass die Bürger bei ihren Käufen total überwachbar sind und sich Negativzinsen nicht durch Abhebung entziehen können. Wir sind gegen Obergrenzen und Verbote für Bargeld und wir sind für uneingeschränkte Bargeldnutzung. Bargeld bedeutet Freiheit und Datenschutz.“
Quelle: AfD Kompakt