Niedergang der deutschen Automobilindustrie nimmt Fahrt auf

Der deutsche Autobauer Daimler will Motoren künftig im großen Stil in China bauen lassen. Ab 2024 sollen gemeinsam mit dem chinesischen Autohersteller Geely Hunderttausende Motoren pro Jahr in China gebaut werden. Geplant sei die Entwicklung eines hocheffizienten Motors der Hybridfahrzeuganwendungen optimieren solle und in Europa und China hergestellt werden soll.

Die deutschen Daimler-Werke würden im Zuge dieser Maßnahme nach und nach vollständig auf Elektro umstellen. Dazu Michael Häberle, Betriebsratschef des führenden Antriebswerks in Stuttgart – Untertürkheim: „Wir sind fassungslos. Nicht einmal Diskussionen über alternative Fertigungsorte waren möglich“.

Davon unbeeindruckt, will Ursula von der Leyen dieses Jahr die EU7-Norm verabschieden. Die neuen Abgaswerte dürfen dann nur noch so hoch sein wie heute die Messtoleranz. EU7 wird langfristig dazu führen, dass keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr in Deutschland gebaut werden können. Die Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt werden dabei völlig außer Acht gelassen.

Uwe Witt, Obmann der AfD-Fraktion im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages warnt vor den Gefahren dieser Entwicklung: „Wir erleben nun die Folgen einer verantwortungslosen Politik in Berlin und Brüssel. Maßnahmen wie die EU7-Norm werden langfristig Hunderttausende Arbeitsplätze in der Automobil- und Zulieferindustrie in Deutschland vernichten. Hersteller wie Daimler, die nun den Übergang zur Fertigung von Elektro-Fahrzeugen schaffen, werden in jedem Fall deutlich weniger Mitarbeiter benötigen, da E-Autos aus deutlich weniger Komponenten bestehen als Autos mit Verbrennungsmotor. Leidtragender dieser Entwicklung ist wie so oft der deutsche Arbeitnehmer “

Autor: Uwe Witt

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